Kleeblatt, Marienkäfer, Schweinchen, Hufeisen, Regenbogen, was weiß ich... wir alle kennen diese bisweilen etwas kitschigen Glückssymbole... aber was is eigentlich Glück? und warum fällts uns so schwer, es an unserm Leben teilhaben zu lassen?Man sagt: „Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde…“ Demnach müssten wir einfach alle anfangen, zu reiten und gut ist… tun wir aber nicht… wir verzichten lieber auf das sich daraufhin einstellende Dauerlächeln zugunsten der Vermeidung von zwangsläufigen O-Beinen... und da ist er wieder, der „Wutbürger“ (2010 zum Un- und Wort der Jahres gewählt)… der ewige "Nein-Sager" und chronische "Dagegen-Seier"... der im In- wie Ausland verschriene ewig unzufriedene Deutsche, der bei jedem Fitzelchen Glück und Zufriedenheit den Haken sucht, über den man sich dann stunden-, ja wochenlang aufregen kann. (ich verweise hier nur zu gern auf einen Artikel meiner Freundin Monta: Dauernörgler 2.0 (http://montaalaine.blogspot.com/2011/07/dauernorgler-20verweilen-wir-doch-alle.html))
Einer Studie zufolge sind ja die Dänen das glücklichste Volk der Erde, warum weiß ich leider nicht mehr... Pech gehabt, muss ich den Schlüssel zum Glück weitersuchen.
Oder halten wir uns doch an Forrest Gumps philosophische Klugscheißerei „Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was drin ist“… warum lassen wir uns also nicht einfach überraschen? Ganz einfach, weil die meisten Menschen kontrollwahnsinnige Monster sind, die sich erstens nicht überraschen lassen, sondern mit Stadtplan und Organizer durchs Leben laufen, und zweitens die Praline mit der glücksbringenden Füllung garantiert als letzte essen; diese Praline hat quasi die "goldene A****karte", sie kann es auch eigentlich gleich sein lassen mit ihrem Vorhaben, uns glücklich zu stimmen, weil wir uns schon wieder darüber beklagen, dass wir nach der ganzen Schachtel Pralinen jetzt mindestens 5 kilo zugenommen haben.
Oder halten wir uns doch an Forrest Gumps philosophische Klugscheißerei „Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was drin ist“… warum lassen wir uns also nicht einfach überraschen? Ganz einfach, weil die meisten Menschen kontrollwahnsinnige Monster sind, die sich erstens nicht überraschen lassen, sondern mit Stadtplan und Organizer durchs Leben laufen, und zweitens die Praline mit der glücksbringenden Füllung garantiert als letzte essen; diese Praline hat quasi die "goldene A****karte", sie kann es auch eigentlich gleich sein lassen mit ihrem Vorhaben, uns glücklich zu stimmen, weil wir uns schon wieder darüber beklagen, dass wir nach der ganzen Schachtel Pralinen jetzt mindestens 5 kilo zugenommen haben.
"I would like to be happy, but who is happy? (Marilyn Monroe)
„Glück ist ein fragloser Zustand“, sagt Theodor Adorno, „man ist
glücklich. – erst im Nachhinein könne man bewusst und mit Gewissheit
beurteilen, ob die Empfindung tatsächlich Glück war.“ Aber was sind diese Momente des Glücks? Die Momente, die wir im
nachhinein von anderen abgrenzen und als „gut“ betiteln, ja schon fast wieder
kategorisieren? Nehmen wir dem ganzen Augenblick nicht wieder seinen
Zauber, wenn wir ihn so abstempeln?
Momente wären so etwas wie grenzenlose Zufriedenheit, die leere
Gedankenblase im Comic... Fakt ist aber: wir haben
einfach keine Zeit zum glücklich sein. Der Partner fürs Leben muss
gefunden , die Karriereleiter im Laufschritt erklommen, und die kleinen schreienden genetischen Reproduktionen (man kann auch Kinder sagen) in die Welt gesetzt werden…
Carpe Diem – Memento Mori
Bücher mit Zitatsammlungen haben geradezu Hochkonjunktur, sind immer wieder ein gerngekauftes kleines Präsent. Wir lesen es, nehmen es im besten Fall zur Kenntnis, denken uns in wutbürgerlicher Manier „ja die haben ja leicht reden… früher war alles besser…“, stellen das Buch, wenn überhaupt ins Regal und wutbürgern weiter… ja es gibt sogar eine "Anleitung zum Unglücklichsein" (Paul Watzlawick)
Bücher mit Zitatsammlungen haben geradezu Hochkonjunktur, sind immer wieder ein gerngekauftes kleines Präsent. Wir lesen es, nehmen es im besten Fall zur Kenntnis, denken uns in wutbürgerlicher Manier „ja die haben ja leicht reden… früher war alles besser…“, stellen das Buch, wenn überhaupt ins Regal und wutbürgern weiter… ja es gibt sogar eine "Anleitung zum Unglücklichsein" (Paul Watzlawick)
Und sowieso und überhaupt geht es allen anderen immer viel viel besser als mir selber…
Mephisto wird sich wohl noch etwas anstrengen müssen, uns einen
Augenblick zu verschaffen, der so gelungen, ja befriedigend ist, dass
wir innehalten und alle im Chor singen: „Verweile doch, du bist so
schön“
Why did we make it so hard. This life is so complicated, until we see it through the eyes of a child.
Dabei wäre es so einfach, wenn wir alle ein bisschen mehr in bescheidener Zufriedenheit verweilen würden. Wie Diogenes, für den der größte Wunsch wäre, dass ihm Alexander der Große aus der Sonne gehe… gut, wir müssen uns jetz nicht gleich in eine Tonne setzen, aber ein Baum täts auch, vorzugsweise ein Olivenbaum für das griechischen Diogenes-Flair.
Oder wie wärs einfach mal, mit offenen Augen durch die eigene Stadt schlendern… ohne Armbanduhr, Organizer und Handy versteht sich… Auf eine Spielplatz rennen, Kinder vertreiben und die Schaukel besetzen =)





